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Publikationen |
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| Meisterwerke der Glasmalerei 3: St. Sebald in Nürnberg von Hartmut SCHOLZ
Regensburg 2007 (Verlag Schnell + Steiner)
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In St. Sebald sind meisterliche Farbfenster erhalten: Dies gilt für die Erstausstattung um 1379 wie für die Erneuerung zentrale Stifterfenster nach 1500, die als stilbildende Zeugnisse Nürnberger Glasmalerei der Renaissance unter Mitwirkung des engsten Dürerkreises entstanden. Die Bedeutung Nürnberger Glasmalerei im 14. Jh. gründet in einer beispiellosen Anzahl niedergelassener Meister, die ihre Fenster bis nach Thüringen, Schwaben und Altbayern exportierten. Im frühen 16. Jh. prägte Albrecht Dürer die Nürnberger Glasmalerei maßgeblich - er lieferte im Zuge der großen Renovierungswelle in St. Sebald die Entwürfe für die Fenster der Bamberger Bischöfe, Kaiser Maximilians I. und des kaiserlichen Rats Melchior Pfinzing für den Stadtglaser Veit Hirsvogel. Mit der "Verneuung" des Imhoff-Fensters 1601 durch Jakob Sprüngli ist ein rares Zeugnis der Glasmalerei der Spätrenaissance erhalten geblieben. |
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